Deer With A Gun

 

Hallo und guten Tag alle Zusammen. Ich wollte mal wieder etwas posten. Heute enthält es nicht gerade viel  Informatives, aber das kann mir heute auch egaler sein als sonst. Es ist mal wieder Freitag und die Woche neigt sich ihrem Ende, aber vorher gibt sie noch einmal alles und macht ne dicke Party.

In meinem Zimmer hat sich auch wieder einiges  getan. Regal und Schrank hängen an den Wänden. Ich muss dem zwanghaften Umstellen etwas Einhalt gebieten. Die Möglichkeiten des Umstellens sind schrecklich gering geworden  im Vergleich zu Früher. Schon traurig. Entweder ich werde so wohnen bleiben oder ich werde demnächst mit einem großen Vorschlaghammer durch meine fünf Wände wüten und alles von den Wänden schlagen.

 



Guter Rat ist teuer. Wieviel kostet dann eigentlich Hilfe?

Wenn ich so wär, wie der Herr,
dann wär das Leben weder halb noch schwer,
sondern nur krumm und schief,
und was war es, das mir Einer einst zurief?
Das Leben besteht aus Tieren und Pflanzen,
Beide verhalten sich wie Maden und Wanzen.
Doch nur der Mensch hält Inne und denkt,
und denkt, dass das Denken ihn lenkt.
Allein das Wesen über dir,
aus Mensch, Pflanz und Tier,
führt dich dahin, wo du hin sollst,
macht das, was es schon immer wollt.
Es ist nicht Gott, weder Buddha noch Tod,
es ist das Wesen, das über uns droht,
und den Finger hebt  “lasst es sein“
Rauchen macht krank und Trinken macht rein.
Am Ende liegen alle still am Boden.
Die Geschichte ist wahr, ungelogen.
Einer sagte: „Ich wollt dich niemals haben“,
und auf Erden flogen alle Raben,
hinter des Mannes Frau und Kinder her
und hinter ihm, als wären die Rabenmägen leer.
Sie hackten zu Boden, Mann, dann Kind und Frau.
Am Ende lagen sie tot im Morgentau.

Ende.

Etwas weniger, etwas mehr, etwas weniger Mehr dazwischen…


Ein Käfer, der hat Flügel

Die trägt er auf dem Rücken

Doch eins das sollt man nicht

Den kleinen Käfer drücken.



Denn Tausend kleine Viren

Und Millionen von Bakterien

Die nehmen gerne bei dir

Alle ihre Ferien.




Trinken Blut und spucken Speck

Und wälzen sich in ihrem Dreck.

Du merkst anfangs erst noch nichts

Bis es in der Seite sticht.


Doch dann ist alles schon zu spät.

In dir ist etwas, das dich quält

Das dich fickt und entstellt

Und etwas, das dich überlebt.